In den Wechseljahren und vor allem zu Beginn der Wechseljahre können Zyklusschwankungen durchaus normal sein. Ein erstes Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können Unregelmäßigkeiten im monatlichen Zyklus sein. Kommen dann noch Hitzewallungen hinzu, steckt man meistens schon mittendrin in den Wechseljahren. Wenn die Menstruation allerdings zu lange auf sich warten lässt oder Blutungen zu stark sind und zu lange andauern sollte man auf jeden Fall einen Arzt befragen. Es können sich auch krankhafte Veränderungen hinter diesen vermeintlichen Wechseljahres Symptomen verstecken.
Hohe Blutverluste bei sehr starken Blutungen führen zu Schwäche, Blässe und Gereiztheit bis hin zu Eisenmangel. Wenn es sich um Wechseljahresbeschwerden handelt kann das natürlich alles auch mit den die Wechseljahre begleitenden Hormonschwankungen zusammenhängen. Viele Frauen klagen auch über Konzentrationsstörungen.
Eine Frau hat es schon schwer, da muss sie ein Leben lang die monatlichen Blutungen ertragen, mit oder ohne Bauchkrämpfen, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Gefühlsschwankungen, sie muss die Schwangerschaften ertragen und am Ende noch die Wechseljahre mit all ihren Beschwerden – bis endlich alles vorbei ist. Muss man sich da wundern, mit oder ohne Hormonen, über plötzliche Gefühlsschwankungen, Verstimmungen und sonstige Aussetzer?