Die Periode kommt unregelmäßig. Manchmal bleiben die Blutungen ganz aus. Dann wieder dauert die Menstruation zu lange. Oder man wartet und wartet auf seine Blutungen und bekommt es schon mit der Angst zu tun, schwanger zu sein. Aber nichts von alledem tritt ein. Plötzlich kommt die Periode wie ein Wasserfall, ein Sturzbach ein nicht enden wollendes Blutbad. Es überfällt einen und bringt einen manchmal in unangenehme Situationen. Manche Frau fühlt sich blutleer, erschöpft, ausgelaugt und völlig am Boden. Veränderungen im Zyklus der Frau sind durchaus normal. Solche übertriebenen Blutungen in den Wechseljahren können durchaus vorkommen. Allerdings können sehr starke Blutungen auch ein Anzeichen für Entzündungen, Polypen, Endometriose und andere Krankheiten sein. Also bei übertrieben stark andauernden Blutungen während der Wechseljahre unbedingt einen Arzt aufsuchen und die Ursache abklären. Sehr starke Blutungen können auch einen Eisenmangel zur Folge haben. Auch Eisenmangel macht sehr müde und die betreffenden Personen können sich oft schlecht konzentrieren und fühlen sich schnell erschöpft.
Zyklusveränderungen sind gekennzeichnet durch:
- schwache Blutungen
- starke Blutungen (Endometriose)
- verlängerte Blutungen (mehr als 35 Tage)
- unregelmäßige Blutungen (kann ein Hinweis auf krankhafte Veränderungen sein)
- Schmierblutungen (kann ein Hinweis auf krankhafte Veränderungen sein)
- letzte Blutung (ist erst im nach hinein bestimmbar und wird als Menopause) bezeichnet
- Blutungen nach der Menopause